Der Rohbau der Gaststätte ist beendet. Die Farbgebung ist fertig, die Fenster mit Vorhängen versehen, die Fensterläden zur Montage fertig und die Türen eingesetzt.
Fehlt zum Abschluss noch das Dach. Dieses wurde entsprechend den Vorgaben zusammengefügt und mit Sekundenkleber für Resin fixiert und geklebt. Ja, dieser klebte sehr rasch und eine erforderliche Korrektur konnte nicht mehr erfolgen. War ärgerlich, muss man nun mit leben.
Dies hatte zur Folge, dass die Einsätze für das Walmdach nicht so passten wir gewünscht und etwas angepasst werden mussen. In letzter Konsequenz dann doch ihren Platz gefunden haben.
Die jeweiligen Dachfirste mussten vor der Verarbeitung erst vom herstellungstechnischen Überlauf des Materials befreit, auf passende Länge gestutzt und dann passend aufgeklebt werden. Hierzu wurde an den Firstseite mit einer Feile eine kleine Fläche angefeilt um es besser plan auflegen zu können.
Den Abschluss am Dach machte die farbliche Behandlung. War mir mit der Farbe nicht sicher und so hat die Bahndirektorin den Farbton bestimmt. War mir ganz recht, denn ich konnte mich nicht entscheiden.
Fazit der farblichen Bahandlung: Während man mit der Airbrush arbeitet sollte man keine eingegenden Telefonanrufe annehmen, auch nicht von der Tochter. Denn, es besteht die Gefahr dass die Düse verstopft und bei erneutem Sprühen die Farbe an andere Stelle die Pistole verlässt und man erstmal reinigen darf.
Und nun ist das zweite Gebäude in Enkelsdorf fast fertig geworden. Die Regenrinnen, Ablaufrohre und Kamine fehlen noch. War ein langer Weg, welcher nicht sehr konsequent gegangen wurde.
Doch am Ende des Weges sind wir mit dem Ergebnis zufrieden und freuen uns es in Enkelsdorf an seinem Bestimmungsort stellen zu können. Noch ist dieser Platz eine einfache Holzplatte, doch die Zeit wird kommen in welcher es landschaftlich wird.
Die Regenrinnen mussten vor dem Ankleben am Dach erst von ihrem Fertigungsgrat befreit werden. Erfolgt mit einem Skalpell. Dabei ist Vorsicht geboten. Zuviel Druck schneidet sofort ein und rutscht man ab, so entgratet man die Finger (ist nicht passiert). Das abgeschabte Überschussmaterial ist sehr anhänglich und letztendlich mit einem Staubsauger zu entfernen. Zur farblichen Behandlung kam der Farbton Aluminium zum Einsatz. Aufgebracht mit einem Pinsel. Am Dach verklebt mit Sekundenkleber für Resin.
Bilder der farblichen Behandlung: