Die einzelnen Fertigungsstufen für die Fensterrahmen, Fensterverglasung und Fensterläden sind abgeschlossen.
Es steht der "Fenstereinbau" in das Gebäude an. Ist wie Memory spielen. Den richtigen Rahmen für die passende Öffnung suchen. Einige passen sofort und andere muss man etwas passend machen ohne dabei zu zerbrechen. Eine Arbeit für verregnete oder viel zu heiße Tage.
Alle Fensterrahmen wurden in das Gastshaus "Zum kühlen Grund" eingesetzt. So auf den ersten Blick nicht schlecht. Doch was fehlt hier? Korrekt, es fehlen die Vorhänge. Diese liegen dem Bausatz nicht bei und müssen (wenn man es will) selbst hersgestellt werden. Okay, aber wie? Ob die Bahndirektorin hier einen Plan hat?
Als ersten Versuch habe ich ein Papiertaschentuch getrennt, gefaltet, auf Länge geschnitten und auf eine dünne Holzleiste geklebt.
Dieses Konstrukt dann zur Ansicht hinter das Fenster geklemmt.
Um es komplett an einer Seite zu sehen wie es wirkt erfolgten weitere Basteleien für die Vorhänge. In passende Größe geschnitten und die Faltung im Kleinen nochmals nachgearbeitet. Die "Vorhangschiene" aus einem Holzsteg auf Länge gebracht und dann die gefalteteten Papiertaschentuchstreifen mit etwas Klebstoff an das Holz geheftet.
Sollte ich etwas Farbe in die Vorhänge bringen? Zumindest in ein paar Wenige? Man könnte dazu ja die die dezenten Panpastel Farben verwenden. Ein Versuch ist es allemal wert.
Nachdem alle Fenster mit den "Vorhängen" versehen waren kamen die Fensterläden nochmals dran. Irgendwie waren diese zu dunken geworden. Und von der farblichen Behandlung des Geländers der Unterführung war noch etwas "Aluminium-Farbe" übrig.
Einen kleinen Pinsel geschwungen und die Querstreben der Fensterläden damit angstrichen. So gefallen sie mir besser und sind etwas aufgelockert.
Die Bilder zum Bericht: