Gelände hinter der Spinnerei - Teil 2

Persönlich mag ich es, wenn die Gebäude eine Hausumrandung haben. So soll es dann auch bei den Gebäuden der Spinnerei sein. Hat den Vorteil, dass das zu gestaltende Gelände nicht direkt an die Gebäude heran müssen. Ist für mich einfacher zu handeln und zu bearbeiten. Für das Gelände direkt am Haus endend fehlt mir bisher das erforderliche Know how (oder die Begabung). Man geht halt gerne den Weg des geringsten Widerstands.

Die erforderlichen Randsteinplatten von Juweela waren noch am Lager. So wurde umgehend damit begonnen diese entlang der Gebäude zu verlegen.

Platte für Platte wurde verlegt und mit etwas Holzleim fixiert. Im Verhältnis zu den Gebäuden sind die Platten allerdings noch etwas zu hell und neu. Hier ist wohl etwas Patina und Nacharbeit erforderlich.

Welches zeitnah ausgeführt wurde. Farbe als solches war nicht angedacht, da dies sicherlich zuviel und zu intensiv gewesen wäre. Ein passendes Wash war nicht verfügbar aber die Farben von Panpastel sind immer greifbar. Verschiedene Grau-, Schwarz- und Brauntöne kamen zur Anwendung und wurden mit einem Wattestäbchen aufgebracht. Nur ganz wenig und vorsichtigt. Zu intensiv sollte es nicht werden.

Zwischen den Gebäuden und der anschließenden Grünfläche ist ein Bereich, welcher mit Sand und Schotter aufgefüllt ist. Hier können die Mitarbeiter der Spinnerei dann in den Pausen frische Luft schnappen, sich erholen und entspannen.

Meine bisherigen Arbeiten mit feinem Sandpulver waren nicht gerade vom Feinsten. Daher habe ich mir in Leipzig auf der Messe von Spezialisten Rat geholt und versuche dies nun mit meinen Möglichkeiten umzusetzen.

Für diese Fläche habe ich mich für ein Aufbringen des Pulvers direkt in das Leimgemisch entschieden. Hierzu wurde Holzleim und Wasser im Verhältnis von etwa 1:1 verwendet und viel Entspannungsmittel. Damit hat sich eine gute Leimfläche ergeben, ohne Pinselstriche. Mit einem Sieb wurde drei verschiedene Farben mit einem Sieb aufgebacht. So gut es ging. Leider hat das Sieb beim Nachfüllen vorab schon etwas zuviel Material abgegeben und durchgelassen. Hier muss ich später nochmals üben ob und wie dies besser geht und umgesetzt werden kann.