Zum Kühlen Grund: Treppe + Geländer

Das Gasthaus hat vorne den Eingang für Gäste und Besucher. Im Bausatz war hierfür auch ein passender Treppensatz dabei.

Auf der Rückseite befindet sich ein Eingang, welcher in der Regel privat genutzt wird. Damit die Wirtsleute und das Personal besser in das Haus gelangen ist es erforderlich einen zusätzlichen Treppenaufgang zu fertigen.

Dafür wurden drei Leisten in unterschiedlicher Länge zugesägt und anschließend passend miteinander verleimt. Damit war der Treppenaufgang erstellt.

Um nicht mit der örtlichen Bauaufsicht in Schwierigkeiten zu geraten musste natürlich auch eine passende Absturzsicherung in Form eines Geländers in Auftrag gegeben werden.

Bedauerlicherweise war das beauftragte Unternehmen in Enkelsdorf mit anderen Nebensächlichkeiten beschäftigt. Und so zog sich die Umsetzung über viele Monate hin.

Wie sollte das Geländer ausgeführt werden? Welches Material ist am Lager? Nach dem Verräumen von Material auf der Anlage erfolgte völlig unerwartet der Baustart. Ein Rundrohr gab den Impuls.

Das sollte passen!

5 Pfosten und die Handläufe wurden abgelängt, die passenden Verankerungen in die Treppe gebohrt und die Pfosten eingepasst. An den Pfostenoberseiten halbrunde Vertiefungen eingefeilt

Die Handläufe passend zugeschnitten und verfeilt. Ja, so sollte es sein und könnte was werden. Selbstredend für die Dokumentation die Bilder gemacht und voller Freude der Bahndirektorin gezeigt.

Der erste Satz der Direktorin war: die sind aber ganz schön dick! Man hätte es auch aus Zahnstocher umsetzen können.

Ach du Schreck, welch ein Urteil.

Okay, dann halt mit Zahnstochern.

Als die Zahnstocher in der Werkstatt eintrafen dachte ich auch: ja könnte besser sein.

Ernüchternd war das Nachmessen. Auch die Zahstocher haben einen Durchmesser von 2,0 mm, genauso wie das bisher verwendete Kunststoffröhrchen.

Apropro: die 2 mm Stärke ergeben einen Handlauf von 90 mm, etwas übertrieben.

Und damit kam wieder der bereits vor Monaten angedachte Plan, es aus Draht zu erstellen, wieder hervor.

Draht aus der Schublade geholt, eine Flachzange, eine Rundzange und einen Seitenschneider. Ebenso auch die erforderliche Lötstation angeworfen.

Nach langem Hin und Her ist der Treppenaufgang fertiggestellt und an seinem Platz an der Gaststätte angelangt.

Fazit: Überlege nicht zu lange, denn Erstgedanken sind nicht die Schlechtesten

 

(und die Bahndirektorin ist auch zufrieden)

Bilder zum Treppenaufgang der Gaststätte:

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