DB - Baureihe V 200 101 / Epoche III

Damit die Baureihe V200.0 nicht so alleine sein muss, konnte im Tausch mit H0m-Artikeln das Modell der Baureihe V200.1 mit der Seriennummer V200 101 erworben werden.

Auch dieses Modell ist aus dem Hause MBW Spur 0 GmbH und in Mischbauweise Druckguss (Fahrgestell) und Kunststoff (Aufbau) hergestellt. In den Proportionen gibt es das Vorbild sehr gut wieder. Gut erkennbar an der anderen Wölbung der Front und der Fensterreihe an den Seiten.

Das erworbene Modell hat die kugelgelagerten Antriebsschnecken.

Das Modell mit der Betriebsnummer V 200 101 befördert bisher keine Züge. Ist gelegentlich alleine unterwegs. Daraus ergeben sich bisher 14:23 Betriebsstunden mit einer Laufleistung von 5.001 Metern.

Das Modell verhält sich in der Fahrweise sehr unterschiedlich. Der allgemeine Lauf ist nicht schlecht und geräuschlos, doch beim Halten ergeben sich Differenzen von bis zu 30 cm. Da ich im Bahnhof zwingend die Loks umsetzen muss gelingt mir dies mit diesem Modell nicht.

Mehrfach wurde das Modell eingemessen und die CVs angepasst. Nichts hat bisher geholfen. Aktuell erfolgte mit der V 200 029 ein Überprüfungsaufenthalt im BW Mülheim. Nun wird das Modell nochmals eingemessen und diverse Fahrversuche unternommen. Danach wird sich zeigen ob ein betriebssicherer Einsatz per Zugroute möglich ist.

Zusammenfassung:

  • Von der Optik und den Proportionen ein gelungenes Modell. Unterscheidet sich wie im Vorbild von der V200.0
  • Fahrtechnisch im allgemeinen gut und bisher ohne quietschen. Jedoch mit sehr großen Schwankungen (bis zu 30 cm) beim punktgenauen Anhalten vor dem Signal.
  • Ein Wunschmodell des Bahndirektors.
werksseitige Motoren
werksseitige Motoren

Die Halteeigenschaften des Modells sind für den PC-gesteuerten Betrieb nicht gut. Die Schwankungen sind viel zu groß und liegen weit ausserhalb der eingestellten Toleranzen im Ablauf.

Inspiriert durch einen Beitrag im SNM-Forum wurde zur Abhilfe ein motorisches Umbauset bei sb-Modellbau geordert und wird in der Maschine verbaut. Nach Abschluß dieser Arbeiten und dem Zusammenbau der Maschine war etwas Einlauf auf dem Rollenprüfstand angesagt und anschließend die fürs Programm notwendige Kalibrierung.

Faulhaber Motoren
Faulhaber Motoren

Hat sich der Umbau gelohnt?

Eine Antwort auf solche Fragen ist immer relativ aus der Sichtweise was man erwartet. Nun, die Umrüstung war kostenintensiv und dies ist relativ schlecht, da man in ein betriebsbereites Model investieren muss.

Die Arbeiten an dem Modell zur Umrüstung haben Spaß gemaß und dies ist relativ gut.

Und ernsthaft betrachtet hat der Umbau im Gesamten viel Vergnügen gemacht. Etwas getan zu haben was man sonst nicht macht. Die Motoren sind eingebaut (verklebt) und hoffe dabei keinen Fehler gemacht zu haben. Denn dies wäre fatal. Der ESU Lokdecoder wurde auf den Motor neu programmiert und erste Testfahrten auf dem Rollenprüfstand und der Anlage ausgeführt. Es fehlt noch die Feinkalibrierung der Haltewerte und dann kann es für das Modell zum ersten Mal ernst werden vor einem Zug.

Das Fahrverhalten ist nun nicht mehr mit dem Gewesenen zu vergleichen. Wesentlich ruhigeres und leiseres Fahren. Im Solobetrieb nun sehr gut gewesen. Der Betrieb vor einem Zug steht noch aus.

 

Diverse Bildansichten vom Modell:

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