Bekohlung im BW - Teil 1

Zur Deckung des Bedarfs der ankommenden Dampfloks ist ein Vorrat an Kohle zu planen. Hierfür ist ein Kohlebansen vorgesehen. Ebenso die Bereitstellung des Wassers für den zu erzeugenden Dampf.

Das Bekohlungsgleis ist nur über die Drehscheibe erreichbar und wird von den Loks vor dem Abstellen im Lokschuppen oder einem Freigleis angefahren.

Der Bekohlungsbereich wird auf einem an die Gleise angepassten Holzbrett erstellt. So lässt es sich besser daran arbeiten als über die Anlage gebeugt.

Der Abstand der zu erstellenden Trennung aus Pfosten und eingesetzen Brettern wurde ausgemessen und aufgezeichnet. Und der geplante Abstand mit einer Lok getestet!

Als Pfosten zur Aufnahme der Bretter wurde ein Kunststoff H-Profil 5 x 5 mm verwendet. Abgelängt auf 50 mm. Das ergibt aus dem Meterstück 19 Grundpfosten und ein Reststück, welche die Umrandung des Kohlebunkers ergeben.

 

Die Pfosten zur Ansicht ausgelegt. Nun müssen sie von der waagrechten in die senkrechte Position gebracht und gesichert werden, damit sie nicht umfallen und die einzusetzenden Bretter auch aufnehmen können.

Die Frage ergab sich: wie stellt man die Pfosten auf dass sie fest sind und nicht umfallen?

Der erste Gedanke: auf der Unterseite in den Steg ein Loch setzen, einen 0,3 mm Draht einkleben und dieses in eine Gegenbohrung auf dem Brett fixieren.

Hat mich nicht überzeugt.

Der zweite Gedanke: Welches Maß hat die Diagonale? 6 mm, da kann man ein Loch in das Brett bohren, den Pfosten einsetzen und festkleben.

Dieser Gedanke war mir sympathischer.

Auf dem Brett die Abstände gekennzeichnet. Mit einer Ahle die Führung für den Holzbohrer gesetzt und dann vorsichtig mit dem 6 mm Holzbohrer die Löcher auf der Stirn- und Lokseite gebohrt.

Die Pfosten mit Holzleim Fix & Fest eingebracht und ausgerichtet.

Das "Fundament" der Pfosten an den bearbeiteten Seiten ziehen und trocknen lassen. War gespannt ob es nach meinem Gedankenentwurf auch brauchbar ist.

Nach einer nächtlichen Trockenzeit bin ich zufrieden mit der Haltbarkeit. Die Pfosten werden die Bretter aufnehmen und sicher halten.

Abschließend auf der Wagenseite die "Fundamentlöcher" hergestellt, die Pfosten gesetzt und mit dem Fundament Fix & Fest versehen.

Zur Ansicht den werdenden Kohlebunker an seine Position in der Anlage gebracht.

Probeweise erfolgte der Einsatz der ersten Spundbretter. Die fehlende Menge ist im Sägewerk "Proxxon" geordert. Derzeit herrscht Materialmangel, auf Nachschub wird gewartet.

 

Es folgt Teil 2: Farbe für die Bretter und Pfosten

Zusammenfassende Bilderserie des Kohlebunkers Teil 1:

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