Modelljahr 2005

Auf dieser Seite wird über den Stand der sich entwickelnden HOm-Anlage berichtet. Es besteht kein Zeitdruck eines fixen Termins an welchem es fertig sein muss oder sollte. So wie die Zeit es erlaubt, dann auch die notwendige Lust und Motivation vorhanden ist, werden Schienen verlegt, einzelne Blockabschnitte und Weichen angeschlossen und selbstverständlich umgehend mit dem MES Steuerungsprogramm geprüft und befahren.

Der Grundgedanke der Anlage ist eine ganz simple und einfache, eingleisige Rundumstrecke. Ausgehend von einem Schattenbahnhof soll die Fahrt durch einen Zwischenbahnhof zum Kreuzen von Zügen in den Bahnhof "Davos" gehen. Von dort wieder durch einen weiteren Zwischenbahnhof in den Schattenbahnhof. Ein Zwischenbahnhof erhält eine Umlademöglichkeit für Zement. So findet auf der Schiene der Transport des Zements vom Bahnhof in den Zwischenbahnhof statt. Die eingebauten Kehrschleifen erlauben ein Drehen der Züge um in beide Richtungen fahren zu können.

 

Es werden nur so viele Zugeinheiten eingesetzt wie es Abstellgleise im Schattenbahnhof gibt. Keine Zugeinheit wird im Bahnhof oder auf sonstigen Gleisen geparkt. Auf diese Weise bin ich Fahrdienstleiter und entscheide welche Zugeinheiten in Betrieb sind und welche Pause haben. Denn Züge ohne eigene „Heimat“ müssen immer unterwegs sein….

 

Grundsätzlich ist auszuführen, dass die Anlage komplett nach dem System Selectrix digitalisiert und mit dem Steuerungsprogramm „Computer-Control“ von Heinrich O. Maile gesteuert wird (Informationen zum Programm entnehmen Sie der Programmbeschreibung auf dieser Homepage). Die zum Einsatz kommenden Bauteile sind vorhandene Originalbausteine von Selectrix und der Neubedarf wird mit Komponenten von Rautenhaus digital ergänzt.

Stand 19.01.2005:
Der Grundrahmen für die Schattenbahnhofsebene ist verlegt, die Bretter darauf verschraubt. Diese Arbeiten wurden von einem Fachmann (Schreiner) ausgeführt. So liegt diese Ebene richtig im "Wasser" und ist plan.
Die ersten Gleise des Schattenbahnhofs sind verlegt und an die Belegtmelder angeschlossen. Zum Einsatz kommen die von der vorherigen N-Anlage noch vorhandenen Trix Besetztmelder 66820 und neuere Belegtmelder von rautenhaus digital SLX816 und SLX818. Zum Schalten der Weichen wird der vorhandene Funktionsdecoder 66821 und der rautenhaus digital SLX808 eingesetzt.
Als Gleise werden die Bemo Standardgleise und Weichen verwendet. Im Bereich des Schattenbahnhofs werden Weichenantriebe von Firma Glöckner verwendet (siehe Shop). Diese Antriebe wurden über einen Zeitraum von 6 Monaten an einem großen Testkreis erprobt und für sehr geeignet empfunden. Die Montage erfolgt in diesem Fall direkt neben der Weiche. Geschaltet wird der Antrieb über Gleichstrom. Dies stellt hier kein Problem dar, denn die Funktionsdecoder geben Gleichstrom aus und so kann problemlos geschalten werden.

Stand 31.08.2005:
Die Gleise und Weichen des Schattenbahnhofs sind komplett verlegt und zu etwa 60 Prozent an die erforderlichen Funktionsdecoder und Belegtmelder von Trix und rautenhaus angeschlossen. Der bereits mögliche computergesteuerte Testbetrieb hat ergeben, dass es sehr sinnvoll ist die Weichenherzen der Bemo-Weichen ebenfalls anzuschließen. Der nächste Block beginnt direkt an der Trennstelle zum nächsten Gleis. Ich habe daher das kurze Zwischenschienenstück sicherheitshalber auch mit einer Strombrücke versehen. So ist gewährleistet, dass auch zweiachsige Lokomotiven in diesem kurzen Schienenstück mit Strom versehen werden. Jetzt kommt man noch gut zum Löten an die Weichen heran. Ist erst mal die Bahnhofsebene installiert wird es wesentlich komplizierter. Hier herrscht erst einmal das Motto: „Vorsicht ist die Mutter der Porzellan Kiste“.
Um dem Fahrvergnügen ein Stück mehr zu frönen wurde die Ausfahrt Schattenbahnhof in Richtung West zum Kreuzungsbahnhof „Susch“ voran getrieben. Die verdeckt liegenden Weichen in dieser Bahnhofseinfahrt wurden ebenfalls mit den Antrieben von Firma Glöckner versehen. Die sichtbaren Antriebe wurden mit einem „Flüsterantrieb“ aus dem Hause rautenhaus versehen. Ausgewählt habe ich die digitale Variante. Hier wird der Befehl zum Schalten direkt über die Schiene erteilt. Es ist kein Funktionsdecoder notwendig.
Ich muss gestehen, dass ich mit der Inbetriebnahme des ersten Flüsterantriebs etwas erschrocken bin. Wahrscheinlich habe ich zu viel in das Wort „Flüster“ hinein gelegt. Da es sich um einen ungewohnten Servoantrieb handelt habe ich mich erst an das knackende Geräusch während des Schaltvorgangs gewöhnen müssen. Setzt man hier die Geräuschkulisse eines motorischen Antriebs dagegen, so ist es tatsächlich ein Flüsterantrieb. Die Geschwindigkeit des Stellvorgangs kann individuell eingestellt, und somit dem persönlichen Wunsch angepasst werden.

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Stand 13.11.2005:  
Es ist noch nicht endgültig entschieden, ob die Anlage einmal mit Oberleitung ausgerüstet wird. Um jedoch darauf vorbereitet zu sein wurde in der Auffahrt vom Schattenbahnhof nach Susch in den notwendigen Gleisbereichen, die einmal überdeckt werden, eine Tunneloberleitung angebracht. Die Planung hierfür sah vor, dass ich einen Kupferdraht verwendet, daran Schienenprofil anlöte und es getan ist. Theorie war gut, die Praxis nicht so sehr erfolgreich. Es müsste mehrfach nachgebessert werden bis es dann ging. Zufrieden bin ich noch nicht. Warte mal den Praxisbetrieb ab.
Die nicht sichtbare Querverbindung der  beiden Kreuzungsbahnhöfe Susch und Surava ist gerade im Bau. Vier der sechs Blockabschnitte sind gebaut und in Betrieb.
Derzeit wird an der Auffahrt vom Schattenbahnhof in Richtung Ost nach Surava gebaut. Hiernach kann dann auch die Querverbindung vollends beendet werden.
Ein weiterer Servo-Weichenantrieb wurde eingebaut und in Betrieb genommen. Dieser ist wesentlich geräuschärmer als der Erste. Von der Funktion bin ich zwischenzeitlich begeistert.

 

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