Die Jahre zwischen 1975 - 1995:

 

Im Lauf der Jahre wurde eine Familie gegründet und Kinder vergrößerten diese Familie. Einer der Söhne entwickelte ebenfalls Interesse an der Modellbahn und ich entsann mich, dass es doch noch eine verpackte Märklin-Bahn gab, welche umgehend aktiviert wurde, da dieses Material besser in die Hände eines vierjährigen Buben passte als Spur N. Es war auch die Zeit, in der das digitale Zeitalter begann. Mein Interesse war geweckt, wollte doch zusammen mit meinem Sohn spielen. Nach und nach wurden die ersten Komponenten erstanden und Loks umgerüstet. Es war toll. Auf einem Gleis konnten zwei Loks unabhängig voneinander fahren. Meine Begeisterung wuchs täglich. Zu dieser Zeit hielt auch der erste PC Einzug in Privatleben. Sehr bald erkannte ich, dass es eine Schnittstelle zwischen dem PC und der Bahn gab. Das weckte mein Interesse für mehr. Ich begann alle Informationen zusammen zu tragen und erstand für 20,00 DM eine Software in Basic. Ein weiterer Modellbahn-Virus war gelegt und brach aus. Langsam wurden Basic Grundkenntnisse erarbeitete. Es war toll zu sehen wie die Züge vom PC gesteuert hin und her gefahren sind. Immer mehr Befehle von Basic wurden erlernt und das Programm erweitert. Nein, ich kann bis heute nicht programmieren, doch für die Erweiterung der gekauften Programmversion reichte es damals aus.

  

 

Im Laufe der Jahre entstand eine kompakte Märklin-Bahn. Parallel wuchsen die Ansprüche. Was mir unterschwellig nicht gefiel waren die schlechten Laufeigenschaften der Modelle von Märklin. Dies wurde richtig bewusst, als ich ein Modell von Roco erstand und es auf das digitale System für Märklin umgerüstet war. Auf einmal konnte ich alle 14 Fahrstufen des Motorola-System nutzen. Und diese Lok hat sich doch tatsächlich bei Fahrstufe 1 bewegt und ist dann nicht bei Fahrstufe 14 aus der Kurve gekippt. Ich war begeistert. Hierauf gab es unzählige Kontakte mit dem Digitalexperten von Märklin. Das Problem war nur, dass ich mit den Aussagen im realen Fahrbetrieb zu keinem befriedigenden Ergebnis kam. Waren die Loks kalt, so setzten sie sich erst mit Fahrstufe 3 bis 5 in Bewegung, waren Sie warm, kippten sie bereits in Fahrstufe 9 aus den Kurven.

 


Ende der 80iger Jahre bekam ich wieder Kontakt zum Bruder eines Schulfreundes, welcher ebenfalls Modellbahner war und jetzt das elterliche Fachgeschäft mit Modellbahnabteilung führte. Unser Kontakt wurde häufiger und unsere Gespräche intensiver.

Wir hatten einen gravierenden Meinungsunterschied: digitale Systeme.
Ich war überzeugter Betreiber und Fahrer des Märklin-Systems.
Er war überzeugter Vertreter des Systems von Selectrix.
Oft genug konterte ich Ihn mit der Aussage aus, dass die großen Decoder von Märklin das Wahre sind und was er denn mit seinen kleinen Selectrix-Decodern möchte.

So kam das Jahr 1990 oder 1991. Er veranstaltete eine Modellbahnausstellung und ich half ihm dabei. Die Firmen Märklin, Trix, Roco sowie einige Zubehörhersteller stellten Anlagen und Ausstellungsdioramen zur Verfügung. Firma Märklin baute eine Anlage auf, Firma Trix stellte eine große N-Anlage mit Personal zur Verfügung und Roco sandte Module, welche von uns zusammengebaut und in Betrieb genommen wurden.
Am ersten Tag der Ausstellung betreute man die Anlagen bis die Kniffe gelernt waren um einen fahrsicheren Betrieb zu haben. Man unterhielt sich mit dem Kollegen von Trix und fachsimpelte über den Tag hinweg. Ich erfuhr, dass ein Kreis der Trix-Vorführanlage mit Selectrix ausgestattet war. Gegen Ende des ersten Ausstellungstages war es dann so, dass auf dem Selectrix betriebenen Kreis zwei Lokomotiven gesteuert wurden. Eine von meinem Sohn und eine von meinem Bruder. Dies auch am zweiten und dritten Ausstellungstag. Kritisch beäugte ich dies über die Tage hinweg. Und die Funktionalität, welche ich sah, versuchte ich an der Märklin-Anlage. Es lagen Welten dazwischen. Mit Märklin gab es kein langsames anfahren, keine langsame Fahrt in Fahrstufe 1, keine Lastregelung. Mein Staunen wurde größer, auch meine Zweifel.

 

Wie gesagt, es war das Jahr 1990/1991

 

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